Die Margarethenhöhe in Essen wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als eine der ersten Gartenstädte in Deutschland für die Arbeiter der Firma Krupp geplant und gebaut. Heute ist dieser Stadtteil eine begehrte Wohngegend, die individuell gestalteten Häuser mit Gärten und die verwinkelten Straßen bilden ein kleinstädtisches Ensemble mit hohem Wohnkomfort.
Vor allen Dingen zum Wochenende wird die Margarethenhöhe durch Ausflügler und Architekturbegeisterte besucht, ein adäquater Übersichtsplan existierte aber bisher nicht. Unter Einbeziehung der lokalen Einzelhändlergemeinschaft (Anzeigen und Verortung auf dem Plan durch Piktogramme), der Vereine und der Bürgerschaft erschien in einer Auflage von 10.000 Stück der Faltplan im Format Din A5, der als Werbemittel von allen beteiligten Geschäften kostenlos an Interessierte abgegeben wird.
Auf dem Plan befindet sich neben einer kurzen Einführung zur Enstehung der Margarethenhöhe, die Beschreibung eines Spaziergangs durch die Siedlung, mit Informationen zu den wichtigsten Gebäuden und Hinweisen auf versteckte künstlerische und architektonische Details.